Erkennen und Behandeln von Krankheiten
Das Feststellen und Erkennen der Ursachen der Beschwerden und Probleme eines Patienten, die Diagnostik, ist ein wesentlicher Bestandteil des ärztlichen Handelns. Dadurch will der Arzt herausfinden, was er an dem betreffenden Patienten am besten tun kannund sollte, damit dieser seine Beschwerden, günstigenfalls seine Krankheit(en), wieder verliert. Die Diagnose, die er dabei gewinnt, ist immer schicksalsbestimmend. Denn sie treibt den Patienten in eine bestimmte Krankenrolle, die er spielen muss, weil der Arzt, die Familie, das Krankenhaus, die Krankenversicherung, die Gesellschaft und der Arbeitgeber es so erwarten. Jemand zum Beispiel, bei dem "Herzinfarkt" oder "Diabetes" oder "Lungentuberkulose" diagnostiziert wurde, wird von allen genannten Institutionen so behandelt, als ob er Herzinfarkt hätte (... Intensivstation und Schläuche und Kabel ...), Diabetes hätte (... Diät und Insulinspritze ...) oder Lungentuberkulose hätte (... Isolierstation und Antibiotica ...). Selbst dann, wenn eine Diagnose falsch ist - und das ist sie in ungefähr 38% der Fälle -, tut sie ihre genannte Wirkung. Eine ärztliche Diagnose ist wie ein richterliches Urteil. Sie wird vollstreckt, auch wenn man nicht weiß, ob sie haltbar ist. Und wenn man eines Tages feststellt, dass sie falsch war, ist es schon zu spät. Denn sie hat das Schicksal des Patienten und seiner Angehörigen bereits bestimmt.
Es stellt sich die Frage, warum die Übersäuerung, die den Gegenstand dieser Webseite darstellt, in der Medizin nicht diagnostiziert und behandelt wird. Die Antwort ist einfach und verständlich: In der Medizin kann nur diagnostiziert und behandelt werden, was in ihren Lehrbüchern vorkommt und die Ärzte lernen. Die Übersäuerung, von der wir hier reden, kommt in den Lehrbüchern der Medizin noch nicht vor. Daher können die Ärzte sie auch als Krankheit oder Krankheitsursache noch nicht diagnostizieren und behandeln, weil sie darüber nichts hören und lernen.