Basische Ernährung
Haben Sie anhand der täglichen Messung des pH-Werts Ihres Urins eine Übersäuerung Ihres Körpers bei sich festgestellt? Wenn ja, dann ist neben der nunmehr gebotenen Entsäuerung Ihres Körpers die basische Ernährung die Methode der Wahl, damit Sie Ihre gefährdete oder gar beschädigte Gesundheit durch diese Umstellung Ihrer Ernährungsgewohnheiten wieder zurückgewinnen. Das Grundprinzip der basischen Ernährungsmethode ist:
- die Reduzierung der säurebildenden ("säuernden") Nahrungsmittel;
- die Bevorzugung basisch wirkender ("basischer") Nahrungsmittel;
- täglich viel trinken!
Trinken Sie täglich mindestens 2 bis 3 Liter alkoholfreie Flüssigkeit, und zwar am besten Leitungswasser, Mineralwasser oder/und ungesüßte, selbstgepresste Säfte von basisch wirkenden Obstsorten. Sie müssen unbedingt dafür sorgen, dass Ihr Organismus genügend Mineralien, insbesondere Kalium, Kalzium und Magnesium bekommt, und außerdem auch die sogenannten Spurenelemente, ohne die kein gesundes Leben möglich ist. Eine vorübergehende, höchstens 7 Tage lange Einnahme von basischen beziehungsweise basisch wirkenden Salzen, die solche Substanzen enthalten (wie zum Beispiel: Basica, Basis Balance - und danach Bullrich's Vital), soll die Demineralisation Ihres Körpers wieder beseitigen, die Knochen und die Mineraldepots wieder auffüllen und die Bekämpfung der vermehrten Säurebildung im Körper unterstützen. Vermeiden Sie möglichst den Genuss von künstlicher Nahrung und von Lebensmitteln aus der Tiefkühltruhe. Frisches ist stets besser, gesünder und wirkt basischer. Reduzieren Sie Ihren Brotverzehr und essen Sie statt dessen Kartoffeln. Genieren Sie sich nicht, auch zum Frühstück Kartoffeln zu essen. Es gibt nichts Nahrhaft-basischeres als die Kartoffel! Allerdings nicht "beliebige" Kartoffel - aus dem Supermarkt - ist zu empfehlen, sondern verzehren Sie möglichst unvorbehandelte, also Bio-Kartoffeln. Nachdem Sie die geschälten Kartoffeln im Wasser gekocht haben, gießen Sie das Kochwasser nicht aus dem Kochtopf weg. Würzen Sie es und benutzen Sie es vielmehr als Getränk. Denn es enthält jetzt die aus den Knollen entwichenen Mineralien und wirkt daher äußerst stark basisch. Gleich dem Brot, reduzieren Sie auch Ihren Fabrikzuckerverbrauch, diesen sogar möglichst auf Null. Essen Sie möglichst kein Fleisch, sondern nehmen Sie das lebensnotwendige Eiweiß lieber in Form von Pflanzeneiweiß durch die weniger als Fleisch säuernden Hülsenfrüchte zu sich (Erbsen, Bohnen, Linsen). Zwar enthalten auch Molkereiprodukte wie Milch, Quark und Käse viel Eiweiß. Sie säuern jedoch auch (→ basische Nahrungsmittel). Eiweißreiche Sojaprodukte bieten einen guten Ersatz. Außerdem genießen Sie eventuell mehrere Male am Tag Salate aus basisch wirkenden Gemüse- und Obstsorten. Bedenken Sie, dass nicht jedes Gemüse oder Obst sinnvoll ist. Eine Liste von basischen Nahrungsmitteln finden sie in dieser Webseite.